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Im Aspach steckt mehr als der Geist des Weines

Ist-Zustand des Aspach in Richtung Oberoberndorf
Ist-Zustand des Aspach in Richtung Oberoberndorf
© Land:Belebt
Zeitnah wertet nun die Teilnehmergemeinschaft den Aspach selbst auf einer Fläche von ca. 1,5 ha als Kompensationsmaßnahme ökologisch auf. Hierfür wird der momentan gestreckte Verlauf gewunden bis schwach mäandrierend angelegt. Die Gestaltung des Querprofils erfolgt unterschiedlich asymmetrisch. Eine initial angelegte Tiefenvarianz des Bachbetts führt zur Verbesserung der Strukturgüte. Im Uferbereich ist die Anlage gewässertypischer Gehölzbestände vorgese­hen. Die derzeit ackerbaulich genutzte Aue wird auf ca. 1 ha in einen extensiv genutzten Grünlandbestand umgewandelt. Die Umwandlung erfolgt, indem gebietseigenes Saatgut, sog. Regiosaatgut, angesät wird. Zur Strukturanreicherung werden mehrere, ca. 40 cm tiefe mähbare Mulden angelegt.
Der Spatenstich erfolgt Ende Juni 2019.
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