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Schwalbenhotels in Püttlach sind ausgebucht

Erfolgreiche erste Maßnahme der Dorferneuerung

Ein sogenanntes Schwalbenhotel von unten fotografiert
Komfortable Residenzen auf 5,50 Meter Höhe
© Michael Ullwer, ALE Oberfranken

Die kuppelförmigen Nester befinden sich an rund 500 kg schweren, pilzförmigen Häuschen mit einem Durchmesser von je zwei Metern. Die Bereitstellung der komfortablen Schwalbenhotels im März war eine erste, vorgezogene Maßnahme im Rahmen der Dorferneuerung Püttlach des Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken (ALE). „Durch Renovierungen an Hausfassaden waren die bisherigen Schwalbennester gefährdet. Daher wollten wir das Anliegen der Püttlacher unterstützen, alternative Nistmöglichkeiten für die im Ort ansässigen Populationen zu schaffen“, sagt der zuständige Projektleiter des ALE, Marcel Peter. Er ergänzt: „Die Kosten von rund 30.000 Euro für die Hotels übernahm mit einer Förderung von 35% das ALE, den Rest gab die Stadt Pottenstein dazu“.

Die Brutzeit von Mehlschwalben reicht bis Ende September, die Vögel brüten bis zu drei Mal pro Saison. In früheren Zeiten galten sie als Boten des Glücks, die das Haus vor Feuer und Unwetter bewahrten.

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