Der mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Nachhaltigkeitspreis des Bio-Pioniers Neumarkter Lammsbräu wurde in diesem Jahr bereits zum 23. Mal vergeben. Ausgezeichnet wurden außerdem Preisträger in den Kategorien Medienschaffende, unternehmerisches Handeln im Verbund, unternehmerischer Klimaschutz und nachhaltige Geschäftsmodellinnovationen. Außerdem gab es einen Publikumspreis.
„Diese Auszeichnung sehen wir als Anerkennung unserer bisherigen Leistung und freuen uns natürlich sehr“, sagte der Geschäftsführer der TreePlantingProjects, Stefan Klingner. „Der Nachhaltigkeitspreis ist für uns auch deshalb so wertvoll, weil er von Menschen verliehen wird, die sich auf ähnliche Weise wie wir darum bemühen, die Welt durch ihr Handeln jeden Tag ein bisschen besser zu machen.“ Denn die Neumarkter Lammsbräu sei nicht nur Bio-Pionier, sondern auch Vorreiter und Vorbild im Bereich des nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns.
TPP und die Neumarkter Lammsbräu kooperieren seit längerem. Unter anderem haben die Oberpfälzer den TreePlantingProjects jedes Jahr Getränke für ihr Sommerfest gespendet.
Überreicht wurden die Nachhaltigkeitspreise im Rahmen einer Festveranstaltung in Neumarkt durch Johannes Ehrnsperger, Geschäftsführer und Inhaber von Neumarkter Lammsbräu. „Wirklich nachhaltig können wir nur gemeinsam sein. Dafür brauchen wir neben guten Ideen und Durchhaltewillen auch die nötige Begeisterungsfähigkeit, damit wir immer mehr Menschen für den Weg zu mehr Enkeltauglichkeit motivieren können“, sagte Ehrnsperger. Der Preis wolle vor allem zwei Dinge ganz direkt in den Fokus rücken: „Zum einen herausragende Projekte, Initiativen und Personen, die es in ihrem Tun zu bestärken gilt, an denen man sich ein Beispiel nehmen kann. Zum anderen die Frage, wie man die Menschen bei Veränderungsprozessen mitnehmen kann und sie für den Wandel motiviert, statt sie mit Neuem zu überfordern.“
Für beide Aspekte stehen die TreePlantingProjects, die sich dem Umwelt- und Klimaschutz verschrieben und seit 2019 bereits über 220.000 Bäume gepflanzt haben. Zentrales Anliegen ist der Umbau des heimischen Forsts, der aktuell von anfälligen Kiefern- und Fichtenmonokulturen geprägt ist, zum klimastabilen Mischwald. Dieser kann den Herausforderungen steigender Durchschnittstemperaturen nicht nur besser widerstehen, er leistet auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus zieht ein Hektar gesunder Mischwald jedes Jahr zehn Tonnen des klimaschädlichen CO2 aus der Atmosphäre.
Infos unter www.treeplantingprojects.com