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Privater Beitrag zur Biodiversität

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ländlichen Entwicklung pflanzten jetzt 120 Streuobstbäume

Gruppenbild bei der Pflanzausgabe
Auf dem Krumbacher Stadtsaalparkplatz nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ländlichen Entwicklung insgesamt 120 Streuobstbäume in Empfang, die sie im Anschluss privat pflanzten.
© Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben

Eine Baumschule aus der Region lieferte die Bäume vor kurzem auf den Krumbacher Stadtsaalparkplatz. Dort gab Susanne Rupp, die in der Kammelstädter Behörde als Streuobst-Ansprechpartnerin fungiert, den Kolleginnen und Kollegen noch Tipps zum Schnitt der Bäume, dann ging es ans Verladen. Und später, auf dem eigenen Grund, ans Pflanzen der insgesamt 120 Apfel-, Birn-, Kirsch-, Mirabellen- und Zwetschgenbäume.

Von denen profitieren nicht nur Gaumen und Gesundheit, sondern auch die Biodiversität, denn Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten heimischen Lebensräumen und sind auch fürs Kleinklima wichtig. Die Bestände in Bayern waren in den letzten Jahrzehnten jedoch stark zurückgegangen – eine Entwicklung, die mit der Förderinitiative „Streuobst für alle“ gestoppt und ins Gegenteil verkehrt werden soll.

Schwabenweit sind seit dem Start bislang rund 200 Anträge für mehr als 9500 Bäume gestellt worden. Gefördert werden Obstbäume, die mindestens eine Stammhöhe von 1,40 Metern aufweisen. Nähere Informationen erhalten Interessierte beim Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Ansprechpartnerinnen sind Susanne Rupp, Telefon 08282/92144, und Marianne Höbel, Telefon 08282/92379.

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