Ganz unter dem Motto „Wo Biodiversität draufsteht, da ist auch Biodiversität drin“, werden regionale und nachhaltige Materialien für den Bau verwendet. Beispielsweise wird zur Dämmung im Neubau Kuhdung verwendet, wie man das früher einmal gemacht hat. Natürlich soll das fertige Haus nicht nur seine Besucher:innen informieren, sondern auch gleichzeitig zeigen, wie man Lebensräume schaffen kann. Neben einem Fledermausbunker im Holzbau, werden zahlreiche Nistkästen angebracht, Unterschlupfmöglichkeiten in der Fassade geschaffen und das Trockenmauerwerk im Sockelgeschoss soll künftig als Kleintierunterschlupf auf etwa 60 Quadratmetern dienen.
Schaut man aktuell bei der Baustelle vorbei, sieht man die Bauarbeiten schreiten sehr gut voran. Das Haus der Biodiversität soll voraussichtlich Ende nächsten Jahres fertiggestellt werden. Sobald die Bauarbeiten abgeschlossen sind, sollen bereits die ersten Veranstaltungen anlaufen. Parallel läuft die Planung für Aktionen in der freien Natur. In Tännesberg gibt es zahlreiche Projekte die von Besucher:innen bereits jetzt besichtigt werden können.