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Biologische Vielfalt auf dem Frühlingsfest in Ascha

Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern stellt seine Unterstützungsmöglichkeiten vor

Da waren kräftige Männer gefragt: die Kinder der 4. Klasse konnten ihren Obstbaum mit nach Hause nehmen.
Da waren kräftige Männer gefragt: die Kinder der 4. Klasse konnten ihren Obstbaum mit nach Hause nehmen.
© Land:Belebt
In Ascha tut sich was
In der Flurneuordnung rund um Ascha wurden in den vergangenen Jahren Landschaftspflegeflächen ausgewiesen sowie Gewässerschutzstreifen und extensiv bewirtschaftete Streuobstwiesen angelegt. Bei dem Neubau von Wirtschaftswegen verwendeten die Beteiligten Kieswege oder Spurplatten. Und auch in den Dörfern Ascha und Gschwendt ist viel geschehen: Blühflächen mit Bäumen wurden entlang der Straßen gepflanzt, Flächen teilweise entsiegelt und Trockenmauern angelegt. Ein großes Projekt steht noch an: In Ascha wird in nächster Zeit noch eine Hochwasserfreilegung mit Renaturierung der Kinsach umgesetzt.

Auch der Obst- und Gartenbauverein sowie Aktionen mit Schulklassen werden unterstützt
Auch der Obst- und Gartenbauverein Ascha hat vom Amt Mittel zur Gestaltung seiner Freiflächen und des Obstlehrgartens bekommen sowie einen Brotbackofen gebaut. „Solche Vereine und Initiativen tragen vor allem zur Bewusstseinsbildung bei“, erläuterte Ines Altmann vom Amt. Daher unterstützt das Amt auch eine Aktion, bei der die Schulkinder ab der 1. Klasse Obstbäume pflanzen, mit Anleitung veredeln und zuschneiden und dann in der 4. Klasse mit nach Hause nehmen. Wer seinen eigenen Baum pflegt, weiß den Nutzen eines Obstbaumes besser zu schätzen. Viele Kinder nutzten das Frühlingsfest, um ihren Baum abzuholen. Zusätzlich gab es in Ascha noch einen Pflanzenflohmarkt, ein Apfelrätsel und „Pfeilbogen schießen“ auf einen Apfel.
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